Vereins-Chronik

Zitat des Chronisten Karl Wirflinger sen.:

"Wenn wir den Blck zurück nun beenden, soll vor allem eines bedacht werden: Musizieren ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die so wichtige gute Stimmung gilt nicht nur für die Instrumente. Genauso gewichtig sind die Kameradschaft und das Verständnis untereinander! Und wenn dazu noch das „Musig´hör“ der Bevölkerung kommt, soll es in Gschwandt in Dur und in Moll weiter klingen. Den Menschen zur Freude und unserer Heimatgemeinde zur Ehre!"

 

Funktionäre

Kapellmeister

  • 1868-1876:      Franz Aichhorn
  • 1876-1881:      Raimund Berndl
  • 1881-1886:      Josef Gleich
  • 1886-1910:      Franz Kaltenbrunner (Mair im Moos)
  • 1910-1920:      Michael Harringer (Schustermoos)
  • 1920-1945:      Hans Holzinger
  • 1945-1961:      Ferdinand Holzinger (Steindl)
  • 1961-1984:      Franz Holzinger (Fleckleiten)
  • 1984-1994:      Alfred Aigner
  • 1994-1996:      Max Lang
  • 1996-1999:      Alfred Aigner
  • 1999-2002:      Franz Plasser
  • 2002-2022:      Paul Diesslbacher
  • seit 2022:         Lukas Lahninger

 

Obmänner

  • 1920-1927:      Johann Holzinger
  • 1927-1937:      Franz Kaltenbrunner (Mair im Moos)
  • 1937-1951:      Franz Stadlmayr (Schimpl in Unterndorf)
  • 1951-1959:      Anton Buchinger (Strohhof)
  • 1959-1969:      Karl Wirflinger sen. (Gütlmann)
  • 1969-1978:      Anton Hummer (Oberndorf)
  • 1978-1996:      Karl Wirflinger jun. (Gütlmann)
  • 1996-2009:      Matthias Buchinger
  • 2009-2019:      Wolfgang Wampl
  • seit 2020:         Thomas Gillesberger


Stabführer

  • 1920-1945:      Johann Holzinger
  • 1945-1960:      Ferdinand Holzinger
  • 1960-1966:      Franz Holzinger
  • 1966-1984:      Anton Hummer
  • 1984-1996:      Mathias Buchinger sen.
  • 1996-2014:      Hans Dück
  • seit 2015:         Wolfgang Wampl


Unser Musikheim

  • In den ersten Jahren unserer Gründungszeit probten die Musiker beim Wirt, in der Schule und bei verschiedenen Privatleuten.
  • Um 1900 wurde im Gasthaus Grafinger geprobt, wodurch es auch unser Herbergswirtshaus wurde und bis heute geblieben ist.
  • Ab 1928 diente ein Klassenzimmer der Volksschule als Probenzimmer.
  • 1932–1933 Ausbau eines Raumes über dem Feuerwehrdepot. Kosten: 2039 Schilling
  • 1957 wurde dieser Raum abermals renoviert und ein Anbau angefügt.
  • 1963 konnte, dank der guten Zusammenarbeit von Feuerwehr und Musikverein, das Probenzimmer neuerdings erweitert werden und bot somit Platz für gerade 40 Musiker.
  • 1997 zählten wir bereits mehr als 50 Mitglieder und so begann die erste Planungsphase für ein eigenes Musikheim.
  • 1998 wurde unter zahlreichen Standortvarianten der Grund neben dem Feuerwehrdepot von der Gemeinde angekauft.
  • 2001 begann die Verwirklichung des Planes von Architekt Clemens Portenschlager, unter Anleitung von Baumeister Franz Amering, und die erste  Baggerschaufel Erde wurde im September gehoben.
  • 2003 wurde unser neues Heim eröffnet. Es ist ausgestattet mit Probensaal (136m²), Einzelproberaum, Büro, Archiv, Bekleidungsarchiv, Lagerraum, großem Eingangsbereich, Garderobe, Aufenthaltsraum, Toiletten und zwei behindertengerechte öffentliche Toiletten.
  • Die Finanzierung erfolgte zu 40 % (€ 65.000,-) durch Spenden von Betrieben und Gönnern und Eigenmitteln des Vereines. Zusätzlich folgten noch Gemeindemittel von € 102.000,- und Landesgelder von € 203.000,-.
  • Es wurden über 6.000 ! Stunden an Eigenleistung erbracht, und damit dabei niemand verhungerte, wurden wir von den örtlichen Kaufhäusern, den Musikerinnen, Musikerfrauen und Eltern der Musiker bestens versorgt. Danke auch an unsere Resi, die uns ihre Garage als Bauhütte zur Verfügung stellte!
  • Seit 2003 Jahren läuft nun der Betrieb im neuen Heim bestens. Es wird täglich, nicht nur vom Musikverein, sondern auch von einer Vielzahl an Schülern genutzt, und dies wird, zu unserer großen Freude auch noch viele Jahre so bleiben.